Beecker Kirmes 2025: Tragödie mitten im Kirmesvergnügen

Die Beecker Kirmes 2025, eines der größten Volksfeste am Niederrhein (4.–8. Juli), erlebte kurz vor dem Start am 2. Juli einen Tiefschlag: Eine komplette Wurfbude, betrieben vom Schausteller Guido Lenz („Hollywood Fun“), wurde in der Nacht gestohlen – ein besonders schwerer Diebstahl, wie die Polizei Duisburg bestätigte.


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🚨 Verlust für den Schausteller – und die Besucher

Guido Lenz ist seit über 20 Jahren mit seinem Stand auf Kirmes unterwegs. Er sagte bestürzt:

„Ich bin fassungslos. Meine Existenz ist erst einmal weg.“

Die Bude verschwand mitsamt Anhänger, Wurfspielzeug und Unterkonstruktion. Die Polizei vermutete mehrere Täter – ein Diebstahl dieses Umfangs sei kaum allein durchführbar .


🔍 Polizei: Ermittlungen & Zeugenaufruf

Der Diebstahl wurde beim Kriminalkommissariat 34 angezeigt. Zeugen wurden gebeten, sich unter 0203/2800 zu melden, sollten sie zwischen 1. und 2. Juli Verdächtiges an der Karl-Albert-Straße gesehen haben.


✅ Update: Bude in Euskirchen wieder aufgetaucht

Am 3. Juli um 21:20 Uhr konnte die Polizei Duisburg mitteilen, dass der gestohlene Kirmeswagen sichergestellt wurde:

  • Hinweise aus Videoaufnahmen führten zu einem Auto mit Euskirchener Kennzeichen, das den Anhänger gezogen hatte.
  • Eine Zeugin informierte die Ermittler über einen Parkplatz in Euskirchen-Weilerswist, direkt am Friedhof.
  • Dort wurde der Kirmeswagen gefunden und dem Besitzer zurückgegeben.
  • Als Motiv nannten Ermittler persönliche Streitigkeiten zwischen Täter und Opfer. Ein tatverdächtiger Mann steht nun wegen schweren Diebstahls vor Verfahren.

🎭 Eindruck & Folgen auf der Kirmes

  • Abschreckung währt kurz – das Wiederauftauchen der Bude ermöglichte einen fast normalen Kirmesstart.
  • Emotionale Achterbahn – Erst Existenzangst, dann Erleichterung – die Stimmung schwankte stark.
  • Erfolgreiche Ermittlungsarbeit zeigt, dass Zeugen und Polizei effektiv handeln können – ein wichtiger Vertrauensbeweis in die Region.

💡 Hintergründe & mögliche Motive

Dass ein Streit zum Diebstahl einer so großen Kirmeseinrichtung führte, überrascht. Die gezielte Abholung mit einem Fahrzeug spricht für gut geplantes Vorgehen. Der jetzige Fund bewahrt jedoch das traditionelle Programm weitestgehend .


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📝 Fazit

Der Diebstahl der Wurfbude war ein harter Schlag – aber das Wiedererscheinen in Euskirchen am 3. Juli markiert ein versöhnliches Ende. Dank professioneller Ermittlungsarbeit steht der Beecker Kirmes nichts mehr im Wege – abgesehen vom nach wie vor angespannten Sicherheitsgefühl. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle zukünftig verhindert werden – für ein unbeschwertes Volksfesterlebnis am Niederrhein. 😊


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